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KV Brunnen Wassertest

schadstoffrei

Spezial-Wasseranalyse für Brunnenwasser

Ebenfalls empfohlen für Tränkwasser & Grundwasser

  • Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
  • Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
  • Schnelle Testergebnisse - bereits nach 5-7 Tagen inkl. Experten-Tipps

Sie möchten Ihr Brunnenwasser testen lassen? Der Brunnen-Wassertest prüft die Wasserqualität Ihres Hausbrunnens umfangreich und ist die empfohlene Wasseranalyse für Betreiber eines eigenen Trinkwasser-Brunnens. Der Brunnen-Wassertest umfasst hierbei neben den chemisch-physikalischen Parametern auch die Analyse auf Bakterien und Keime. Mit Hilfe unseres einfachen Probeentnahme-Sets können Sie Ihr Brunnenwasser testen lassen und erkennen mögliche Verunreinigungen Ihres Trinkwassers sowie gesundheitliche Bedrohungen.

KV Brunnen Wassertest
IVARIO Laboranalysen erfolgen
unmittelbar nach Erhalt Ihrer Probe.
IVARIO ist Teil der GBA-Group - einer der führenden akkreditierten Labordienstleister Europas und Partner des Mieterschutzbund e.V.!
sofort lieferbar

Versand- und Servicepauschale (Hin- und Rückversand)

Versand- und Verpackungspauschale für Lieferungen innerhalb Deutschlands und Österreichs ab 3,95 €.

Der Rückversand Ihrer Proben ins Labor ist in Deutschland und Österreich inklusive.



Es erwarten Sie keine versteckten Versandkosten oder Gebühren.

Menge:
49,00 EUR
inkl. 19% MwSt.

So funktioniert Ihre Wasseranalyse

  • 24-Std-Versand Ihres sterilen Probeentnahme-Sets
  • Inkl. leicht verständlicher Anleitung
  • Kinderleichte Probe-entnahme
  • Unmittelbare Analyse nach Erhalt Ihrer Probe

Weitere Informationen zu KV Brunnen Wassertest

Brunnenwasser testen - Mit dem Brunnenwasser-Test preiswert und schnell das eigene Brunnenwasser testen lassen

Etwa neun von zehn Deutschen beziehen ihr Trinkwasser auf dem scheinbar einfachsten Weg: über die öffentlichen Trinkwasserversorgungsanlagen. Diese werden professionell betrieben und die Qualität des Wassers, das in deutsche Haushalte gelangt, engmaschig im Labor überprüft. Immer mehr Menschen nutzen jedoch mittlerweile die Alternative: den eigenen Hausbrunnen, der sich ebenfalls des Grundwassers bedient, das auch in die öffentliche Trinkwasserversorgung fließt. Brunnenwasser kann viele Vorteile bieten, doch dabei ist die Hygiene ein wichtiger Bestandteil der Brunnenpflege und Überwachung.

Der eigene Hausbrunnen als Alternative zur öffentlichen Trinkwasserversorgung?? - die Wasserqualität muss stimmen

Unabhängigkeit vom öffentlichen Trinkwasserversorgungsnetz und auf lange Sicht eine effektive Alternative bietet der eigene Quellbrunnen eine Option, die nicht nur für Haushalte (insbesondere in ländlichen Gegenden), sondern auch für landwirtschaftliche Betriebe, öffentliche Einrichtungen und andere Wasser-Großverbraucher lockt. Denn auch wenn das Versorgungsnetz der öffentlichen Trinkwasserversorger mittlerweile annähernd lückenlos alle privaten und gewerblichen Trinkwasserbedürfnisse abdeckt, ist gerade in abgelegenen Gegenden eine Versorgung über das Trinkwassernetz häufig aus ökologischer, hygienischer oder technischer Sicht nicht sinnvoll.

Brunnenwasser ist nicht gleich Trinkwasser - Schwermetalle und Bakterien im Wasser sind keine Seltenheit

Das Problem: Das durch Brunnen gewonnene Trinkwasser entspricht aus mikrobiologischer und chemischer Sicht nicht automatisch der Trinkwasserqualität, die in der Trinkwasserverordnung vorgeschrieben ist. Um entsprechende Qualität zu erreichen, sind spezielle Wasseraufbereitungsanlagen notwendig. Denn auch bei der Brunnenwasser-Gewinnung über den eigenen Hausbrunnen können Schadstoffe durch den Boden ins Brunnenwasser gelangen, die entfernt werden müssen, bevor aus dem Quellbrunnen-Wasser tatsächlich unbedenkliches Trinkwasser wird. Hausbrunnen sind häufig relativ flach und besitzen keine Schutzzonen. Diese haben sonst die Aufgabe, das Gebiet um ein öffentliches Wasserwerk vor Verunreinigung des Bodens und somit des Wassers zu schützen. Privat im kleineren Maßstab ist diese Maßnahme jedoch annähernd unmöglich. Daher empfiehlt es sich, dass eigene Brunnenwasser testen zu lassen.

Weitere Informationen zur Brunnenwasseranalyse und Eigenversorgung durch Hausbrunnen finden Sie hier im Trinkwasserblog zum Thema Brunnenwasser.

 

Sie möchten Ihr Brunnenwasser testen lassen? Der Brunnen-Wassertest wird im akkreditierten Trinkwasser-Labor durchgeführt und prüft Ihr Brunnenwasser auf folgende Parameter:


Ammonium
Üblicherweise ist Trinkwasser frei von Ammonium. Jedoch ist es möglich, dass durch Einflüsse, wie etwa landwirtschaftliche Abwässer sowie Deponiesickerwasser, Ammonium ins Grundwasser gelangt. Der Ammoniumgehalt des Brunnenwassers kann einen Eindruck von der Sauberkeit des Brunnenwassers liefern. 
Die genauen gesundheitlichen Folgen von Ammonium im Trinkwasser sind unklar. Es gilt jedoch ein Grenzwert von 0,5  mg je Liter, da Schädigungen an den Nieren sowie dem Zentralnervensystem nicht ausgeschlossen werden können. Zudem kann durch gewisse Prozesse Ammonium im Wasser zu Nitrit und später zu Nitrat oxidieren, was die Sauerstoffsättigung des Wassers beeinträchtigt. Ebenfalls zur Gefahr kann Ammonium werden, wenn es zu toxischem Ammoniak reagiert. Diese Umwandlung hängt vor allem vom ph-Wert und der Wassertemperatur ab. Ammonium ist also ein klassischer Parameter jeder Brunnenwasser-Untersuchung.

Eisen
Für den menschlichen Körper ist Eisen ein essenzielles Spurenelement. Eisen spielt unter anderem eine maßgebliche Rolle zum Transport des Sauerstoffes im Blut. In Deutschland gilt ein Grenzwert von 0,2  mg je Liter für Eisen im Trinkwasser. Von einer gesundheitlichen Gefährdung wird allerdings erst ab einer täglichen Eisendosis von etwa 200  mg je Liter ausgegangen. 
Eisen gelangt in aller Regel über zwei Wege in unser Brunnenwasser: auf natürliche Weise oder durch alte Eisenleitungen in der Wasserversorgung. Sickert Grundwasser durch die verschiedenen Gesteinsschichten, können dabei Eisenpartikel ins Wasser geraten. Im Brunnenwasser findet sich dann gegebenenfalls ein erhöhter Eisenanteil. Auch alte Leitungen sind Angelegenheit des Hausbesitzers beziehungsweise Brunnenbetreibers und werden häufig nicht als Gefahrenquelle erkannt.

Gesamthärte
Als Gesamthärte des Brunnenwassers gilt die Gesamtsumme der Mineralien Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Je höher der Gehalt von Kalzium und Magnesium ausfällt, desto höher die Gesamthärte. Dieser Härtegrad wird in deutschen Härtegraden, kurz °dH, angegeben. Dabei gilt Brunnenwasser mit niedriger Gesamthärte als geschmacklich vergleichsweise fad. Brunnen- oder Leitungswasser mit höherer Gesamthärte hat dank des hohen Mineraliengehalts einen gesundheitlichen Vorteil. Jedoch führt es auch zu schnellerer Verkalkung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Geschirrspüler.

Calcium
Calcium (auch Kalzium) ist ein natürlicher Bestandteil aller Gewässer. Gemeinsam mit Magnesium ist es für die Wasserhärte entscheidend, da es den pH-Wert des Wassers stabilisiert. Kalzium wirkt sich positiv auf die Knochenbildung aus. Auch Studien zur Herzgesundheit in Deutschland bestätigen, dass in Regionen, die über vergleichsweise kalziumhaltiges Wasser verfügen, das Risiko einer Herzerkrankung niedriger ist. Allerdings geht mit dem steigenden Härtegrad des Wassers auch eine höhere Verkalkung einher, die vor allem in Hinblick auf Haushaltsgeräte weniger optimal ist. Laut Trinkwasserverordnung gilt in Deutschland ein Grenzwert für Calcium von 400  mg je Liter, der nur selten überschritten wird.

Magnesium
Magnesium kommt in allen Gewässern vor und zählt zu den natürlichen Bestandteilen des Grundwassers. Die in Deutschland im Trinkwasser vorkommenden Magnesium-Mengen reichen nicht aus, um sich positiv auf den Körper, insbesondere die Muskulatur, auszuwirken. Es hat allerdings auch keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen, trägt jedoch gemeinsam mit Calcium zur Wasserhärte bei.

Nitrit
Eine zu hohe Menge Nitrit im Brunnenwasser kann dies auf eine biologische Verunreinigung, etwa durch Einschwemmung landwirtschaftlicher Abwässer, hindeuten. Insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder ist Wasser, das einen zu hohen Nitritgehalt aufweist, möglichst zu vermeiden. Denn die Einnahme hoher Nitrit-Dosen kann vor allem im Säuglingsalter zur sogenannten Säuglingsblausucht führen. Während normalerweise der Sauerstoff im Blut gebunden und transportiert wird, führt Nitrat dazu, dass stattdessen Stickstoffmoleküle gebunden werden. In diesem Fall wird die Transportfähigkeit des Blutes für Sauerstoff gehemmt, wodurch akute Erstickungsgefahr besteht. Die Trinkwasserverordnung sieht einen Grenzwert für Nitrit von 0,5  mg je Liter vor.

Nitrat
Ein zu hoher Nitratwert im Brunnenwasser kann auf eine Verunreinigung des Wassers hinweisen. Die Einnahme des Wassers sollte, ähnlich einem zu hohen Nitritwert, insbesondere bei Säuglingen oder immungeschwächten Menschen vermieden werden. Nitrat kann auch im menschlichen Organismus zu Nitrat umgewandelt werden und so dazu führen, dass der Körper nicht ausreichend Sauerstoff erhält. Für Nitrat legt die Trinkwasserverordnung einen Grenzwert von 50  mg je Liter Trinkwasser fest.

Mangan
Mangan kommt ähnlich häufig in der Natur vor wie Eisen und findet sich in fast allen Brunnenwässern. Auch wenn es für den Organismus nicht als giftig gilt, sondern im Gegenteil ein wichtiges Spurenelement ist, ist Mangan wie auch Eisen vor allem aus technischer Sicht im Wasser eher unerwünscht. Die beiden Stoffe bilden Ablagerungen in den Rohren, die auf Dauer Schäden verursachen können. Denn Mangan reagiert ähnlich wie Eisen mit Verrostung auf den Kontakt mit Sauerstoff. Die tägliche Manganaufnahme von 2- 4 mg Gramm wird sogar empfohlen, sollte jedoch nicht längerfristig überschritten werden. Die Trinkwasserverordnung gibt einen maximalen Grenzwert von 0,5  mg je Liter an.

pH-Wert
Um zu ermitteln, wie viel Säure in Wasser oder anderen Flüssigkeiten enthalten ist, wird der pH-Wert gemessen. So wird festgestellt, ob die Flüssigkeit saure, basische oder neutrale Werte aufweist. Für Brunnenwasser, das als Trinkwasser verwendet wird, gilt ein pH-Wert um 7 als ideal. Gemäß der Trinkwasserverordnung ist ein Toleranzbereich zwischen pH 6,5 und 9,5 einzuhalten. Dieser Wert wird von deutschen Wasserwerken ohne Ausnahme eingehalten. Während ein niedrigerer pH-Wert auf saures Milieu hinweist, stehen höhere Werte für basische oder alkalische Bedingungen. Der pH-Wert ist also ein wichtiger Bestandteil von Wasseranalysen.

Leitfähigkeit

Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Indikatorparameter.

Die Brunnen-Wasseranalyse untersucht Ihr Brunnenwasser zusätzlich im mikrobiologischen Bereich auf:

Coliforme Keime
Die Verkeimung des Wassers kann unterschiedliche Gründe haben. Zumeist sind Verunreinigen durch coliforme Keime fäkalen Ursprungs. Besonders gefährlich sind die Bakterien für ältere oder immungeschwächte Menschen sowie für Kinder und Babys. Harnwegsinfektionen, Durchfall, Erbrechen, Bauchfellentzündungen oder gar eine Meningitis bei Babys sind möglich. Entgegen weit verbreiteter Ansichten ist ein geringes Vorkommen coliformer Keime nicht sonderlich gefährlich. In der Masse jedoch können diese Keime das Immunsystem deutlich belasten, woraufhin sich typischerweise zunächst Durchfallerkrankungen einstellen. Die Trinkwasserverordnung legt daher einen Grenzwert für coliforme Keime von 0/100  ml (Milliliter) fest. Verunreinigungen mit coliformen Keimen sind in aller Regel auf die Haus- beziehungsweise Brunneninstallation zurückzuführen.

Escherichia coli (E.coli)
Das Vorkommen von E.coli-Bakterien ist in aller Regel ein Indikator für die Verunreinigung des Wassers. Gerade Brunnen in der unmittelbaren Nähe von landwirtschaftlichen Flächen weisen nicht selten diese Keime auf. Denn fäkale Verunreinigungen sind der Hauptauslöser des Bakterienvorkommens. Auch für E.Coli-Bakterien gilt ein Grenzwert von 0/100  ml. Häufigste Symptome und Beschwerden sind Durchfall und Erbrechen.

Enterokokken
Für das Enterokokkenvorkommen gilt ein Grenzwert von 0/250  ml, der in der Trinkwasserverordnung festgesetzt ist. Auch hierbei handelt es sich um Darmbakterien, die nicht selten für Herzbeutelinfektionen und Harnwegsinfekte verantwortlich sind. Sehr häufig ist die fäkale Verschmutzung des Brunnenwassers verantwortlich.

Bei Fragen zum Brunnen-Wassertest oder weiteren informationen zum Thema "Brunnenwasser testen lassen", wenden Sie sich gerne an das IVARIO-Personal. Zum Kontaktformular

Menge:
49,00 EUR
inkl. 19% MwSt.

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Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass dieser Test der Eigenkontrolle dient und behördlich und gerichtlich keinen Bestand hat, da die Probeentnahme durch Sie selbst als Privatperson erfolgt und nicht durch akkreditiertes Fachpersonal. Sofern Sie gerichtlich und behördlich anerkannte Ergebnisse gemäß der Trinkwasserverordnung (TrinkwV2001) benötigen (z.B. für Vermieter oder Wohnungsgesellschaften), muss die Probeentnahme durch einen akkreditierten Probenehmer erfolgen. Kontaktieren Sie uns diesbezüglich und wir beraten Sie gerne.