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Wasserqualität Stuttgart

Wappen Stadt Stuttgart

Stuttgarter Trinkwasser – Analysewerte, häufig gestellte Fragen & Tipps

Die Stuttgarter Wasserqualität wird von den zuständigen Wasserwerken bei einer Laboranalyse geprüft, um hohe Qualität sicherzustellen. Die strengen Kontrollbestimmungen für Trinkwasser gelten jedoch nur bis zu dem Zeitpunkt, wo das Wasser am Hausanschluss angelangt. Ab hier ist der Hausbesitzer selbst verantwortlich. Auf dieser Seite werden wissenswerte Informationen über die Wasserqualität in und um Stuttgart dargestellt. Dazu gehören neben der Wasseranalyse und möglichen bedenklichen Parametern der Wasserqualität auch Informationen über die Herkunft und Besonderheiten des Wassers.

Stuttgart – Leitungswasser testen lassen

Das Unternehmen IVARIO bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leitungswasser testen zu lassen. Die Wasserqualität unterscheidet sich nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern von Haus zu Haus oder sogar Wohnung zu Wohnung. Die Gefahren, beziehungsweise Schadstoffe, befinden sich meist in den Hausleitungen. Deshalb unterscheiden sich die von IVARIO ermittelten Werte von den Werten, die die Stadtwerke veröffentlichen. Als Tochtergesellschaft der renommierten GBA Laborgruppe ist IVARIO heute Teil eines der größten europäischen Netzwerke für professionelle Labordienstleistungen.

Wasseranalyse-Werte der Stadt Stuttgart

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl ein um genauere Analysewerte zu erhalten:

Hinweis: In der folgenden Übersicht finden Sie zu jedem Messwert jeweils zwei Angaben:

  1. Der offizielle Durchschnittsmesswert Ihrer lokalen Wasserversorger für das städtische Leitungsnetz.
  2. Die Maximal- und Durchschnittsmesswerte unserer Kundenproben aus Ihrer Stadt.
Wie kommt es zu diesem Unterschied? Die lokalen Wasserversorger messen die Wasserqualität für das lokale Versorgungssnetz. Das bedeutet vereinfacht: dieser Wert gibt an, wie das Wasser aus den städtischen Leitungen an der Wasseruhr Ihres Gebäudes ankommt. Die meisten Verunreinigungen finden jedoch im Gebäude, auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn statt. Verunreinigungen mit Blei, Nickel, Kupfer und anderen Stoffen treten dabei aufgrund alter, fehlerhafter und auch minderwertiger Hausleitungen und Armaturen auf. IVARIO gibt jedes Jahr mehr als 40.000 Endverbrauchern Gewissheit zur Trink-Qualität Ihres Leitungswassers – mit einer kostengünstigen Laboranalyse.

Wasserhärte
 
wasserwerk-Stuttgart
WASSERWERKE
Ø Messwerte der Wasserversorger in Ihrer Stadt
10.7 °dH
ivario-Stuttgart
IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Ihrer Stadt
53 °dH
Ø Messwerte von Kundenproben in Ihrer Stadt
10.9091 °dH
Jetzt mein Wasser testen
Ø Messwerte von Kundenproben mit Grenzwertüberschreitungen in Ihrer Stadt
6.3334 °dH / 1 °dH
Als Gesamthärte des Leitungswassers gilt die Gesamtsumme der Mineralien Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Je höher der Gehalt von Kalzium und Magnesium ausfällt, desto höher die Gesamthärte. Erfahren Sie, was die Wasserhärte für Sie und Ihren Haushalt bedeutet......weiter lesen über Wasserhaerte
Blei
Grenzwert: 0.01 mg/l *
wasserwerk-Stuttgart
WASSERWERKE
Ø Messwerte der Wasserversorger in Ihrer Stadt
<0.001 / 0.01 mg/l
ivario-Stuttgart
IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Ihrer Stadt
0.24 / 0.01 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Ihrer Stadt
0.0026 / 0.01 mg/l
Jetzt mein Wasser testen
Ø Messwerte von Kundenproben mit Grenzwertüberschreitungen in Ihrer Stadt
0.0234 mg/l / 0.01 mg/l
Die Aufnahme von Blei ist grundsätzlich ungesund und kann zu gefährlichen Bleivergiftungen führen. Erfahren Sie, warum Blei trotzdem häufig zum Problem werden kann......weiter lesen über Blei
Nitrat
Grenzwert: 50 mg/l *
wasserwerk-Stuttgart
WASSERWERKE
Ø Messwerte der Wasserversorger in Ihrer Stadt
14.05 / 50 mg/l
ivario-Stuttgart
IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Ihrer Stadt
58 / 50 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Ihrer Stadt
9.3791 / 50 mg/l
Jetzt mein Wasser testen
Ø Messwerte von Kundenproben mit Grenzwertüberschreitungen in Ihrer Stadt
58 mg/l / 50 mg/l
Für die meisten Lebewesen und Pflanzen lebensnotwendig, kann der Nitratgehalt im Wasser trotzdem schnell zur Gefahr werden. Wir haben die wichtigsten Informationen zu Nitrat zu­sammen­gefasst......weiter lesen über Nitrat
Nickel
Grenzwert: 0.02 mg/l *
wasserwerk-Stuttgart
WASSERWERKE
Ø Messwerte der Wasserversorger in Ihrer Stadt
<0.002 / 0.02 mg/l
ivario-Stuttgart
IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Ihrer Stadt
2.3 / 0.02 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Ihrer Stadt
0.0166 / 0.02 mg/l
Jetzt mein Wasser testen
Ø Messwerte von Kundenproben mit Grenzwertüberschreitungen in Ihrer Stadt
0.155 mg/l / 0.02 mg/l
Nickel im Trinkwasser ist in höheren Dosen giftig. Das vom Wasserwerk gelieferte Wasser ist nickelfrei, trotzdem sind viele Haushalte belastet. Lesen Sie, wie Nickel in Ihr Trinkwasser gelangt......weiter lesen über Nickel
Natrium
Grenzwert: 200 mg/l *
wasserwerk-Stuttgart
WASSERWERKE
Ø Messwerte der Wasserversorger in Ihrer Stadt
8.2 / 200 mg/l
ivario-Stuttgart
IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Ihrer Stadt
110 / 200 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Ihrer Stadt
7.4988 / 200 mg/l
Jetzt mein Wasser testen
Ø Messwerte von Kundenproben mit Grenzwertüberschreitungen in Ihrer Stadt
keine Grenzwertüberschreitung
Natrium kommt als Chlorid in vielen Lebens­mitteln vor. Zu hohe Kon­zen­trat­ionen führen jedoch zu Überreakt­ionen. Gerade für Säug­linge oder im­munge­schwächte Men­schen stellt Natrium eine Gefahr da......weiter lesen über Natrium
Kupfer
Grenzwert: 2.0 mg/l *
wasserwerk-Stuttgart
WASSERWERKE
Ø Messwerte der Wasserversorger in Ihrer Stadt
<0.005 / 2.0 mg/l
ivario-Stuttgart
IVARIO
Max. Messwert von Kundenproben in Ihrer Stadt
1.8 / 2.0 mg/l
Ø Messwerte von Kundenproben in Ihrer Stadt
0.1828 / 2.0 mg/l
Jetzt mein Wasser testen
Ø Messwerte von Kundenproben mit Grenzwertüberschreitungen in Ihrer Stadt
keine Grenzwertüberschreitung
Auch wenn das Wasser das in die Leitungen gespeist wird, kupferfrei ist, gelangt Kupfer oft durch Rohre und Arm­aturen in das Leitungs­wasser und kann sich negativ auf die Gesund­heit auswirken......weiter lesen über Kupfer

*Grenzwerte gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV2001).

Die tatsächliche Wasserqualität aus dem Hahn – ca. jede vierte Probe überschreitet Grenzwerte

~25%

Das Problem: Die Prüfpflicht der Wasserwerke, die vorgeschriebenen maximalen Werte einzuhalten, endet an der Grundstücksgrenze, von dort an ist der Vermieter oder Eigentümer in der Pflicht, sauberes Leitungswasser zu garantieren. In vielen Fällen gelangen durch fehlerhafte Hausinstallationen, alte Armaturen oder Bakterienbefall gesundheitsgefährdende Stoffe in das Trinkwasser. Ein Auszug aus über 40.000 Analysen von IVARIO zeigt, dass in etwa jeder vierten Probe Schadstoffe nachgewiesen werden. Das birgt Risiken vor allem für Babys, Kleinkinder und Menschen mit schwachem Immunsystem und kann die Ursache für unaufgeklärte Allergien und Krankheiten sein.
Quelle: https://verbraucherschutz.de/deutsches-trinkwasser-ist-gesund-und-entspricht-hoechster-qualitaet-dennoch-ist-vorsicht-geboten/ und IVARIO-Datenbank

Armaturen: Gefahr durch Nickel (Ein Beitrag des RBB vom 15.01.2021 - Super.Markt)

Der am 15.11.2021 auf dem RBB ausgestrahlte Beitrag zum Thema Wasserqualität in Deutschland bietet viele Informationen. Eine erhöhte Nickelbelastung löst allergische Reaktionen bei einem Kind aus, und das nur aufgrund der Nutzung des Leitungswassers.

Alle Analysewerte des Stuttgarter Wassers

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Die lokalen Wasserwerke kontrollieren genauestens die Stuttgarter Wasserqualität, indem sie die mikrobiologischen und chemischen Parameter im Wasser testen. Bei der Wasseruntersuchung werden beispielsweise die Anteile von Nitrat und Fluorid aber auch andere Faktoren, wie die Wasserhärte betrachtet.
Hier können Sie die Liste mit sämtlichen Prüfwerten einsehen

Welche Parameter können im Stuttgarter Leitungswasser bedenklich werden?

Wasserverschmutzung

Der Wasserversorger sorgt für die Wasserqualität bis zum Hausanschluss. Die Gefahr besteht, dass Wasser im eigenen Hahn verunreinigt wird. Dies gilt besonders für die Altbaugebäude in Stuttgart. In veralteten Trinkwasseranlagen können sich Bakterien absetzen, die vor allem für Schwangere und Kinder eine Gefahr darstellen.1 Auch Armaturen können die Wasserqualität belasten.

Woher kommt das Wasser aus dem Stuttgarter Wasserhahn?

Verbraucherschutz Siegel

Das Wasser für den Stuttgarter Westen und Süden kommt hauptsächlich aus dem nahegelegenen Bodensee. Seit mehreren Jahrzehnten wird die Stadt bereits mit Wasserfernlieferungen versorgt. In Stuttgart selbst wird das Wasser über den lokalen Wasserversorger EnBW verteilt. Im Labor des Werkes werden permanent zur Qualitätskontrolle Wasserproben untersucht. Zusätzlich zum Bodenseewasser wird der Stuttgarter Norden auch mit Wasser aus der Donau, der Buchbrunnquelle bei Dischingen und Wasser aus dem Donauried versorgt.

Kontakt - Wasserwerke Stuttgart

Wasserwerk Leitungswasser

Wenden Sie sich in den folgenden Fällen an Ihren Wasserversorger:

Störungsannahme:

hotline0721 72586-005

Wasserschutz-Zonen und Wasserschutzgebiete in und um Stuttgart

Wasser aus Stuttgart

Da Wasser ein lebensnotwendiges Gut ist, müssen die natürlichen Wasservorkommen ausreichend geschützt werden. Die Stadt Stuttgart hat dazu mehrere Wasserschutzgebiete errichtet, um das Grundwasser zu schützen. Nahegelegene Schutzgebiete sind beispielsweise die Bruderhausquelle in Stuttgart-Rotwildpark und die Schattenquelle in Stuttgart-Vaihingen. Auch die Stuttgarter Mineralquellen werden im Heilquellenschutzgebiet vor Verunreinigungen bewahrt. 2

Wasserqualität Stuttgarter Gewässer

Gewässer in Stuttgart

Die Stuttgarter Wasserqualität ist besonders hoch, weil es größtenteils aus dem mineralreichen Bodenseewasser stammt. Auch das Wasser aus der Donau und aus einigen Quellen der Umgebung werden zur Wasserversorgung genutzt. Außerdem bieten zahlreiche Seen, Flüsse und Bäche Naherholungsgebiete. Wasseranalysen haben allerdings gezeigt: Abwässer und Verunreinigungen durch die Landwirtschaft haben die Qualität dieser Gewässer beeinträchtigt. Zahlreiche gesetzliche Regelungen und Sanierungsmaßnahmen haben die Qualität in den letzten Jahren wieder gesteigert.3

Besonderheiten des Stuttgarter Wassers

Wasserschutz in Stuttgart

Stuttgart hat neben Budapest das zweitgrößte Vorkommen an natürlichem Mineralwasser in Europa. Stätten wie das Leuze Bad oder das Mineral-Bad Berg werden laufend mit frischem Mineralwasser aus geschützten Quellen versorgt.4 Eine weitere Besonderheit ist die vermehrte Nutzung von Regenwasser zur Wasserversorgung von Haushalten in Stuttgart. Durch Dachbegrünungen oder Zisternen soll Regenwasser aufgefangen und zum Beispiel für die Toilettenspülung benutzt werden. 5

Fragen und Antworten zum Stuttgarter Trinkwasser

Häufige Fragen zum Stuttgarter Trinkwasser

Wir haben versucht, eine umfangreiche Sammlung von Fragen unserer Kunden zu dem Thema zusammen zustellen. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular und wir werden versuchen, Ihre Frage zu klären.

Prinzipiell gehört das Stuttgarter Leitungswasser zu den gesündesten und am besten kontrollierten Lebensmitteln der Welt. Das Stuttgarter Leitungswasser wird entsprechend der deutschen Trinkwasserverordnung penibel von den Wasserversorgern kontrolliert, bevor es an die Haushalte verteilt wird.

  • Um lückenlos die Trinkwasserqualität in Stuttgart einzuhalten, analysieren die Wasserversorger verschiedene Parameter, ehe das Stuttgarter Leitungswasser zu den Verbrauchern gelangt.
  • Diese Parameter umfassen neben giftigen Schwermetallen wie Blei auch mikrobakterielle Belastungen des Trinkwassers.
  • Ausnahmslos unbedenkliches Wasser wird in das Versorgungssystem eingespeist.
  • Stuttgarter Leitungswasser zu trinken ist demnach prinzipiell gesund.

Allerdings gilt es zu beachten:

  • Die Verantwortung der Wasserversorger für die Qualität des Stuttgarter Leitungswassers endet am Übergabepunkt an die Immobilie.
  • Ab hier haftet der Hauseigentümer dafür, dass keine Grenzwerte überschritten werden.
  • Im hausinternen Leitungswassersystem lauern verschiedene Gefahrenquellen, darunter veraltete Rohre, etwa aus Blei, oder auch Bakterienherde.
  • Das Stuttgarter Trinkwasser ist daher prinzipiell bedenkenlos genießbar, die Wasserqualität leidet aber häufig innerhalb der eigenen Leitungen.
  • So kann das Stuttgarter Leitungswasser, das der Verbraucher schlussendlich aus dem Hahn zapft, durchaus ungesund sein.
  • Gefährlich sind diese Verunreinigungen vor allem für Babys und Kleinkinder.

Das Stuttgarter Leitungswasser entspricht höchster Qualität - aber nur bis zum Hausanschluss! In den Hausleitungen lauern ernstzunehmende Verunreinigungsherde. Das Leitungswasser sollte getestet werden, bevor Babys und Kleinkinder das Stuttgarter Leitungswasser bedenkenlos trinken dürfen. Allerdings gilt es zu beachten:

  • Die Qualität des Stuttgarter Leitungswassers wird nur bis zur Übergabe an die Verbraucher garantiert.
  • Der Hauseigentümer trägt die Verantwortung dafür, dass das Stuttgarter Leitungswasser, das daraufhin in den Haushalten ankommt, keinerlei Grenzwerte der Trinkwasserverordnung überschreitet.

Sehr häufig werden Grenzwerte überschritten. Besonders für Babys gefährlich:

  • Beispielsweise Schwermetalle wie Blei oder Kupfer
  • Erreger wie Legionellen oder Darmkeime.

Diese Belastungen können die Gesundheit eines Säuglings enorm negativ beeinflussen.

  • Langfristige Folgebeschwerden sind nicht selten.
  • So kann Blei im Wasser beispielsweise zu einer verminderten Intelligenzbildung führen.
  • Legionellen können schwere Lungenentzündungen nach sich ziehen.
  • Diese und viele weitere gefährliche Stoffe und Erreger bedeuten besonders für den noch empfindlichen Organismus und das noch nicht voll ausgebildete Immunsystem eines Säuglings eine Gefahr.
  • Sehr oft werden Beschwerden und Erkrankungen nicht oder erst viel zu spät mit belastetem Wasser als Ursache in Verbindung gebracht.

Ein Wassertest kann Klarheit über die tatsächliche Qualität des Leitungswassers geben, das schlussendlich aus dem Hahn fließt.

  • Eine Wasseranalyse gibt mit wenigen Handgriffen Sicherheit.
  • Anhand der Testergebnisse des Wassertests kann der Verbraucher feststellen, ob das Stuttgarter Leitungswasser, das er zur Körperhygiene oder zur Nahrungszubereitung nutzt, den in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerten entspricht.
  • Experten empfehlen insbesondere Familien mit Babys und Kleinkindern, das Stuttgarter Leitungswasser zu testen, nachdem es die hausinternen Leitungen passiert hat.

Mit wenigen Handgriffen kann der Verbraucher das Stuttgarter Leitungswasser im eigenen Haushalt testen.

  • IVARIO bietet hierzu eine auf die Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnittene Auswahl an Wassertests.
  • Von Experten empfohlen wird für Familien der Baby-Wassertest oder auch der umfassende Premium Wassertest.
  • Nach der Bestellung im IVARIO-Shop erhalten Sie eine gute, ausführliche Anleitung sowie alle notwendigen Utensilien zur Probenentnahme.
  • Die Probe wird daraufhin mit dem mitgelieferten und vorbereiteten Rücksendematerial verschickt und von einem akkreditierten deutschen Labor untersucht.
  • In Kürze erhalten Sie die Ergebnisse der Wasseruntersuchung.

Der Kalkgehalt des Stuttgarter Leitungswassers wird als Härtegrad bezeichnet. Darunter versteht sich die Konzentration von Kalzium und Magnesium im Wasser.

  • Beide Mineralstoffe sind für den menschlichen Organismus nicht schädlich, sondern in gewisser Konzentration sogar essenziell, um gesund zu bleiben.
  • Entgegen eines weitverbreiteten Irrglaubens ist es nicht schädlich, kalkhaltiges Wasser zu trinken.
  • Ebenfalls nicht korrekt ist die Annahme, dass verschiedene Erkrankungen, darunter die Arteriosklerose oder auch verschiedene Herzerkrankungen, auf die Einnahme von zu viel Kalk über das Leitungswasser zurück zu führen sind.
  • Ein tatsächliches Problem ist Kalk vielmehr für die Lebensdauer wasserführender Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler. Hier setzt sich der Kalk auf Heizelementen oder im Wasserkreislauf ab, was auf Dauer zu Problemen führt.

Kalk im Stuttgarter Leitungswasser ist demnach nicht ungesund, jedoch auf Dauer mit Blick auf die Lebenserwartung einiger Haushaltsgeräte ein nicht unwichtiger Faktor.

Die Wasserhärte des Stuttgarter Leitungswassers kann mit wenigen Handgriffen gemessen werden. Dazu bieten sich spezielle Teststreifen oder aber, von Experten empfohlen, professionelle Wassertests an. Dabei gilt:

  • Weiches Wasser weist bei einem Test einen Härtegrad unterhalb von 8,4 °dH (Grad deutscher Härte).
  • Liegt der Härtegrad des Wassers zwischen 8,4 °dH und 14 °dH handelt es sich um mittelhartes Wasser.
  • Ab 14 °dH bis zu einem Härtegrad von 21,3 °dH wird das Leitungswasser als hart bezeichnet.
  • Ab 21,3 °dH gilt das Wasser als sehr hart.

Verantwortlich für den Härtegrad ist in aller Regel die Kalk-Konzentration im Leitungswasser.

Im Stuttgarter Leitungswasser findet sich eine Vielzahl an Mineralien, die größtenteils essenziell für den Menschen sind. Dabei handelt es sich mitunter um

  • Kalzium
  • Magnesium
  • Eisen
  • Natrium

Diese wichtigen Mineralien und Spurenelemente befinden sich schon bei der Gewinnung des Rohwassers im späteren Stuttgarter Leitungswasser.

  • Ein Großteil des deutschen Trinkwassers wird aus Grundwasser gewonnen.
  • Dieses fließt durch verschiedene Gesteinsschichten, ehe es als Grundwasser gewonnen und zu Trinkwasser aufbereitet wird.
  • Da diese Mineralien nicht schädlich für den menschlichen Organismus sind, kann das Stuttgarter Leitungswasser auch mit einer höheren Mineralienkonzentration bedenkenlos getrunken werden.
  • Überschüssige Mineralien und Spurenelemente werden vom Körper ungenutzt ausgeschieden.

Das Stuttgarter Leitungswasser wird penibel kontrolliert, ehe es an die Haushalte verteilt wird. Das deutsche Leitungswasser kann, sofern keine Verunreinigungen innerhalb der eigenen internen Wasserleitungen beim Verbraucher entstehen, beispielsweise laut einer Analyse der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2015, problemlos mit Mineralwasser aus der Flasche mithalten.

  • In Deutschland erhalten wir von den öffentlichen Versorgern ausnahmslos hochwertiges Trinkwasser, das den Vorgaben der Trinkwasserverordnung entspricht.
  • Diese sieht eine ganze Reihe an Grenzwerten und Kontrollmechanismen vor, die lückenlos eingehalten werden.
  • Mineralwasser aus der Flasche unterliegt einer eigenen Verordnung zur Qualitätssicherung.
  • Diese sieht deutlich weniger Grenzwerte vor, als die deutsche Trinkwasserverordnung.
  • Tatsächlich wird das Stuttgarter Leitungswasser demnach penibler kontrolliert, als Mineralwasser aus der Flasche.
  • Auch der mitunter höhere Mineralstoffgehalt, mit dem Mineralwasserhersteller oft werben, macht das Mineralwasser aus der Falsche nicht zur besseren Alternative. Denn derart hohe Mineralstoffkonzentrationen werden schlussendlich lediglich vom Körper ausgeschieden, wenn sie nicht genutzt werden. Der tägliche Mineralstoffbedarf ist durch eine ausgewogene Ernährung und Stuttgarter Leitungswasser in der Regel problemlos zu decken.

Die Wasserqualität in Stuttgart zählt, wie übrigens die deutsche Trinkwasserqualität im allgemeinen, zu den besten der Welt. Grund hierfür ist vor allem das strenge deutsche Regelwerk, das durch die Trinkwasserverordnung festgelegt und hierzulande lückenlos eingehalten wird. Zudem ist das Rohwasser, das zu Trinkwasser aufbereitet wird, im bundesweiten Vergleich sehr hochwertig, wodurch eine über die Maßen langwierige Aufarbeitung und Reinigung verglichen mit anderen Ländern unnötig ist.

  • Die Wasserqualität in Stuttgart stützt sich, wie im gesamten Land, auf die Regelungen und Grenzwerte der Trinkwasserverordnung.
  • Die deutsche Trinkwasserverordnung zählt zu den strengsten weltweit, was zur Folge hat, dass das deutsche Trinkwasser im allgemeinen besonders hochwertig ist.
  • Grenzwertüberschreitungen sind in ganz Deutschland äußerst selten und werden zügig behoben.

Diese Faktoren machen die Wasserqualität in Stuttgart und ganz Deutschland zu einer der besten weltweit. Allerdings weisen Experten wiederholt darauf hin, dass die Trinkwasserqualität dennoch enorm leiden kann, wenn innerhalb der hausinternen Trinkwassersysteme, die der Verantwortung des jeweiligen Eigentümers unterliegen, Belastungen auftreten.

Chlor wird dem Trinkwasser beigefügt, um mikrobakteriellen Verunreinigungen effektiv entgegen zu treten. In Deutschland wird dem Trinkwasser ausschließlich dann Chlor beigefügt, wenn dies mit Blick auf die Wasserqualität zwingend notwendig ist. So kann es durchaus vorkommen, dass Stuttgarts Trinkwasser gegebenenfalls über einen kurzen Zeitraum Chlor zugefügt wird, um Bakterien und Keimen so zügig und effektiv wie möglich entgegen wirken zu können.

  • Chlor dient im Trinkwasser als Desinfektionsmittel, das Bakterien und Keimen im Wasser entgegen wirkt und somit die Gesundheit der Verbraucher schützt.
  • Chlor wird dem Trinkwasser in Deutschland prinzipiell ausschließlich im in der Trinkwasserverordnung vorgeschriebenen Maß zugefügt. Der Grenzwert für Chlor im Trinkwasser wird dabei nicht überschritten.
  • Wird dem Trinkwasser in Stuttgart Chlor zugefügt, wird diese Maßnahme so früh wie möglich wieder eingestellt, um die Gesundheit des Verbrauchers nicht unnötig zu belasten.
  • Chlor schadet dem menschlichen Körper nicht direkt, wenn es in entsprechend niedriger Dosierung aufgenommen wird. Sollte diese Grenze im Zweifelsfall überschritten oder aus einem anderen Grund der Einsatz von Chlor notwendig werden, erfolgt eine rechtzeitige Information der Verbraucher.

Die Wasserversorger sichern die Qualität des Leitungswassers nur bis zum Hausanschluss. Ausgeschlossen ist sind gefährliche Keime, Bakterien oder eine Legionellenkontamination daher nicht. Zumindest bis zum Hausanschluss wird in Wiesbaden ausnahmslos bedenkenlos genießbares und zur Körperhygiene nutzbares Wasser garantiert.

  • Legionellen vermehren sich vor allem in Warmwassertanks und -leitungen. Die Hausinternen Wasserinstallationen sind in 99 Prozent der Fälle Ausgangspunkt für eine Legionellenkontamination.
  • Fehlerhafte Wartung der Installationen und insbesondere zu niedrige Erhitzung des Warmwassers sind Hauptursachen für Legionellenvorkommen in deutschen Haushalten.
  • In Stuttgarts Trinkwasser finden sich in aller Regel keine Bakterien und Keime, welche die Gesundheit des Verbrauchers negativ beeinflussen.
  • Erst innerhalb der eigenen Leitungen und zumeist lange Zeit unbemerkt vermehren sich die gefährlichen Erreger, wodurch auch in Stuttgart Legionellenvorkommen nicht ausgeschlossen sind.
  • Diese Vorkommen sind jedoch auf Probleme in den hausinternen Systemen zurück zu führen, die der Verantwortung des Eigentümers unterliegen.

Kolibakterien leben naturgemäß im Darm des Menschen und einiger Tiere. Verschiedene Stämme der Kolibakterien lösen jedoch beim Menschen Infektionen aus, die zu schweren Durchfallerkrankungen führen können. Besonders Babys und Kleinkinder leiden daher sehr unter einer Infektion mit Kolibakterien. Doch auch immungeschwächte Menschen und sogar an sich gesunde Personen können enorme gesundheitliche Probleme bekommen.

  • Ins Trinkwasser gelangen Kolibakterien vor allem durch Tierfäkalien, die ins Grundwasser oder Brunnenwasser geraten.
  • Besonders betroffen sind daher Regionen, in denen Überweidung ein Problem ist.
  • Kolibakterien können, bei entsprechenden Temperaturen um die 37 Grad, rund zwei Wochen im Wasser überleben.
  • Besonders betroffen sind Betreiber eigener Hausbrunnen, deren Trinkwasser nicht vorab von den öffentlichen Wasserversorgern kontrolliert wird.
  • Auch Verunreinigungen des Trinkwassers im eigenen Trinkwassersystem durch stark veraltete Wasserinstallationen sind möglich, auch wenn dieses von den Wasserversorgern bezogen wird. Für die eigenen Hausinstallationen haftet der Eigentümer der Immobilie.
  • Ein Wassertest auf Kolibakterien gibt schnelle Gewissheit und wird vor allem dann empfohlen, wenn das selbst gewonnene Brunnenwasser getrunken wird oder Durchfallerkrankungen auffällig oft auftreten.

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