Schwermetallbelastung: Erkennen und vorbeugen

Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium und Arsen sind in unserer Umwelt allgegenwärtig und können auf verschiedenen Wegen in unseren Körper gelangen, was zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen kann. Eine Schwermetallvergiftung kann zum Beispiel durch das Trinkwasser verursacht werden, wenn alte Rohrleitungen oder belastete Armaturen verbaut sind. Aber auch durch Umweltverschmutzung, industrielle Prozesse, Tabakrauch und bestimmte Lebensmittel. 

Wenn Du mögliche Ursachen kennst und womöglich sogar Deine individuelle Belastung testest, kannst Du Schwermetallquellen im Alltag gezielt erkennen und beseitigen. Wir stellen vor, wie das funktioniert – unter anderem mit Hilfe des Schwermetall Tests von cerascreen.

Symptome einer Schwermetallvergiftung

Die Diagnose einer Schwermetallvergiftung kann eine Herausforderung darstellen. Denn die Symptome hängen von der Art des Schwermetalls, der Stärke der Belastung und auch Deinen individuellen Voraussetzungen ab. Typische Anzeichen einer Vergiftung können Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Magenschmerzen, Gedächtnisprobleme und Hautausschläge sein. Eine akute Vergiftung zeigt sich oft durch sehr schwere, teils lebensbedrohliche Beschwerden. Es gibt aber auch chronische Vergiftungen, die sich mit der Zeit einschleichen und weniger deutliche Symptome verursachen.

Um eine genaue Diagnose zu stellen, können verschiedene Tests durchgeführt werden, darunter Blutuntersuchungen, Haar- und Urinanalysen sowie Bildgebungstechniken wie Röntgenaufnahmen. Das funktioniert zum Beispiel mit dem Schwermetall Test von cerascreen, für den Du dir Zuhause eine Urinprobe entnimmst, die dann im Labor analysiert wird.

Bei Verdacht auf eine Vergiftung solltest Du sofort eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene medizinische Versorgung zu erhalten. Durch eine umfassende Untersuchung und Beratung können potenzielle Risiken minimiert und die Gesundheit und das Wohlbefinden langfristig erhalten werden.

Schwermetallbelastungen im Alltag

An vielen Stellen wurden Schwermetalle bereits durch Regelungen und Innovationen aus dem Alltag verbannt. Seitdem Benzin bleifrei sein muss, ist zum Beispiel die Bleibelastung der Luft deutlich zurückgegangen. Auch die Schwermetall-Ausstöße in der Industrie wurden in den letzten Jahrzehnten durch entsprechende Vorgaben immer weiter reduziert.

Doch in der direkten Nähe von Verkehrsknotenpunkten, Autobahnen und Industriestandorten kann die Luft immer noch deutlich belastet sein. Einige weitere Schwermetallquellen gibt es ebenfalls nach wie vor. Hier einige Beispiele:

  • Arsen in Reis und Getreide
  • Blei in alten Wasserleitungen, bunten Keramikglasuren oder in Wildbret, das mit Schrotkugeln geschossen wurde
  • Cadmium in Zigarettenrauch oder belasteten Waldpilzen (zum Beispiel Steinpilze oder Pfifferlinge)
  • Kupfer in Messinggefäßen, die zum Trinken verwendet werden und alten Rohrleitungen
  • Nickel in Lebensmitteln wie Hafer, Roggen und Spinat sowie Wasserhahn-Armaturen
  • Quecksilber in großen Seefischen (zum Beispiel Thunfisch und Aal), alten Thermometern oder Amalgam-Zahnfüllungen – das Metall tritt vor allem aus, wenn die Füllungen entfernt werden.

Bei belasteten Lebensmitteln sind die enthaltenen Mengen oft relativ gering. Zum Problem werden die Schwermetalle vor allem, wenn Du belastete Lebensmittel sehr häufig zu dir nimmst, wie es beispielsweise bei Leitungswasser der Fall sein kann. Für Kinder – auch ungeborene – sind schon kleinere Dosen der Schwermetalle gefährlich, weswegen Schwangeren zum Beispiel empfohlen wird, Gefahrenquellen zu meiden.

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Schwermetallbelastung finden und beseitigen

Wenn Du Deine Schadstoffbelastung reduzieren willst, gilt es, die Quellen der Schwermetallbelastung zu erkennen und zu reduzieren. Tests, die Deine Schwermetallbelastung prüfen, können Dir einen ersten Hinweis darauf liefern, wo in Deinem Alltag Du nach Schadstoffquellen suchen könntest. 

Zeigt sich zum Beispiel in einer Untersuchung eine hohe Belastung mit Blei, kann das auf belastetes Trinkwasser hinweisen – in Altbauten finden sich manchmal noch mit Blau gefertigte Leitungen. Dem kannst Du dann weiter nachgehen, indem Du Dein Trinkwasser auf Metalle analysieren lässt. Wenn Du zur Miete wohnst, ist Dein Vermieter übrigens verpflichtet, bleihaltige Wasserleitungen auszutauschen.

Wenn Du wiederum erhöhte Werte von Quecksilber oder Arsen feststellst, kann sich ein Blick auf die Ernährung lohnen. Reis oder bestimmte große Seefische sind mögliche Quellen einer Schwermetallbelastung. Obst, Gemüse und Pilze solltest Du stets gründlich waschen, das kann einen Teil der Schwermetalle beseitigen. Besonders wichtig ist das bei Blattgemüse wie Spinat und Salat. Darüber hinaus können Maßnahmen ergriffen werden, um die Belastung durch Umweltverschmutzung zu verringern. Das kann zum Beispiel bedeuten, zuhause Filteranlagen zu installieren, wenn Du in der Nähe einer Autobahn oder eines Industriegebiets lebst. Tritt die Belastung am Arbeitsplatz auf – was etwa in der Metallindustrie vorkommen kann – ist es sinnvoll, mit Deinem Arbeitgeber zu sprechen.

So funktioniert ein Schwermetall Test

Du kannst Dich von zuhause aus auf Deine Schwermetallbelastung untersuchen lassen – zum Beispiel mit dem Schwermetall Test von cerascreen. Gemessen wird die Konzentration der folgenden Metalle: Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Cobalt, Nickel, Quecksilber und Zink. Mit dem Code IVARIO10 erhältst Du zudem 10% Rabatt auf fast alle Tests und Nahrungsergänzungsmittel bei cerascreen.

So funktioniert der Test: Du erhältst ein Testkit, mit dem Du Dir einfach selbst eine Urinprobe entnehmen kannst. Die Probe schickst Du an cerascreen zurück, worauf sie im diagnostischen Labor analysiert wird. Wenn die Analyse abgeschlossen ist, verrät Dir ein personalisierter digitaler Ergebnisbericht, ob Du erhöhte Schwermetallwerte um Urin hattest. Das hilft Dir dann dabei, eine mögliche Vergiftung ärztlich untersuchen zu lassen und Schwermetallbelastungen im Alltag gezielt zu erkennen.

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