Die aktuelle Energiekrise stellt viele vor die Herausforderung, ihren Energieverbrauch zu reduzieren und Kosten zu sparen. Während Energiesparen zweifellos wichtig ist, dürfen die potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit in unseren eigenen vier Wänden nicht außer Acht gelassen werden.
In den kühleren Herbstmonaten greifen einige lieber zu Decken und dicken Socken, anstatt die Heizung aufzudrehen. Der bewusste Verzicht auf übermäßiges Heizen und das zeitweise Abschalten der Heizung in Abwesenheit sind bereits gängige Tipps. Auch das seltene Lüften, um die Wärme im Inneren zu halten, und das Trocknen der Wäsche auf einem Wäscheständer statt im Trockner sind bekannte Maßnahmen.
Es gibt zahlreiche Ratgeber, die eine Vielzahl von Tipps zur Senkung des Energieverbrauchs anbieten, und das aus gutem Grund. Energiesparen ist nicht nur umweltfreundlich, sondern kann in finanziell anspruchsvollen Zeiten erheblich zur Entlastung des Budgets beitragen.
Jedoch haben diese Energiesparmaßnahmen nicht nur positive Auswirkungen auf den Geldbeutel, sondern auch auf die Schimmelsporen. Der Herbst, geprägt von fallenden Außentemperaturen, ist die Hochsaison für Schimmelbildung. Mangelndes Heizen und das Erhöhen der Luftfeuchtigkeit, beispielsweise durch das Trocknen von Wäsche in geschlossenen Räumen, begünstigen das Wachstum von Schimmel.
Schimmelbefall in unseren Wohnungen ist jedoch nicht nur unansehnlich, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Verschiedene allergische Reaktionen, Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen, Atemwegserkrankungen und Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Beschwerden bei längerer Exposition gegenüber Schimmelsporen.
Daher gilt selbst bei bester Absicht: Gewusst wie!
In vielen Haushalten wird die Entscheidung zum Energiesparen schlicht aus finanziellen Gründen getroffen. Die richtige und gezielte Raumheizung sowie Lüftung trägt nicht nur zur Regulierung der Heizkosten bei, sondern verhindert auch Schimmelbildung. Das kurzfristige Einsparen von Heizkosten kann sich nämlich langfristig zu einem kostspieligen Problem entwickeln.
Die Schlüsselwörter sind hier gleichmäßiges Heizen und angemessene Raumtemperaturen, die idealerweise zwischen 19 und 21 Grad liegen. Dies entspricht etwa Stufe drei bis vier auf der Heizskala. In der Nacht, bei Abwesenheit und in weniger genutzten Räumen können die Temperaturen auf bis zu 16 Grad gesenkt werden, jedoch sollte dieser Wert nicht unterschritten werden.
Sowohl beim Energiesparen als auch bei der Schimmelprävention ist das regelmäßige Stoßlüften und das Vermeiden von gekippten Fenstern entscheidend. Um Feuchtigkeit effektiv nach außen abzuleiten, empfiehlt es sich, die Fenster mehrmals täglich für fünf bis zehn Minuten weit zu öffnen und für Durchzug zu sorgen.
Vermeiden Sie Fehler durch falsches Heizen und Lüften und schützen Sie sich und Ihre Familie vor gesundheitlichen Gefahren und unnötigen Kosten. Wenn der Verdacht auf Schimmel bereits besteht, ist es wichtig, Gewissheit zu erlangen. Oft ist Schimmelbefall nämlich nicht sichtbar. Gezielte Schimmelanalysen für den Heimgebrauch können Klarheit schaffen. IVARIO Analysen bieten eine kostengünstige Alternative zu einer Gutachterprüfung und werden ebenfalls in einem akkreditierten Fachlabor durchgeführt. Und auch nach der Analysen stehen wir Ihnen bei weiteren Schritten mit Rat und Tat zur Seite. Schützen Sie sich und Ihre Familie durch kluges Energiesparen und optimale Prävention!