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Wie kann ich Schimmel vermeiden?

Wie kann ich Schimmel vermeiden?

Schimmel braucht, um sich ansiedeln und vermehren zu können, vor allem Feuchtigkeit. Davon abgesehen ist er meist überaus anspruchslos und kann auch dann überleben, wenn der Untergrund auf dem er sich angesiedelt hat, nicht ausreichend Nährstoffe für ihn bereithält. In diesem Fall zieht der Schimmelpilz seine Nahrung in Form von Mikroorganismen aus der Umgebungsluft, was ihm durchaus genügen kann, um sich zügig auszubreiten. Diese Eigenschaften machen den Hausschimmel zu einem hartnäckigen Problem, das mitunter schwerwiegende negative Folgen für die Gesundheit haben kann.

Feuchtigkeit in der Wohnung entsteht beispielsweise durch Baumängel, wie eine fehlerhafte Isolierung oder einen Leitungswasserschaden. Feuchtigkeit bildet sich jedoch auch in Form von Kondenswasser, das sich bei falschen Lüft- und Heizverhalten bildet und an kühlen Flächen absetzt.

Häufig zeigt sich der Schimmel in der Wohnung erst spät, denn er entsteht nicht immer gut sichtbar an den Wänden, sondern auch unter Fußbodenbelägen oder hinter sperrigen Möbeln, da hier die Luft nicht ausreichend zirkuliert. Oftmals gelangen die Schimmelpilze auch über sogenannte Streuherde in die Wohnung, wenn sie sich beispielsweise an Lebensmitteln, Zimmerpflanzen oder auch Haustierkäfigen ansiedeln und sich von dort aus weiter in den Räumen verteilen. Doch was kann unternommen werden, um Schimmelbefall vorzubeugen? Eine Grundregel, um Schimmel in der Wohnung von Anfang an keine Chance zu bieten, ist ein solides Lüft- und Heizverhalten.

Schimmel durch Lüften vermeiden

Regelmäßiges Lüften ist eine der grundlegenden Maßnahmen, um die Bildung von Schimmel in der Wohnung zu vermeiden. Bis zu fünfzehn Liter Wasser werden beispielsweise in einem vier Personen Haushalt täglich an die Raumluft abgegeben – allein durch das Atmen der Bewohner gelangen etwa fünf Liter Wasser in die Umgebungsluft. Diese Feuchtigkeit muss durch regelmäßiges Lüften aus der Wohnung entfernt werden. Daher empfehlen Experten, mehrmals täglich für einige Minuten gründlich stoßzulüften. Prinzipiell hängt das richtige Lüften davon ab, wie der jeweilige Raum genutzt wird.

Gerade im Schlafzimmer verbringen wir viel Zeit. Daher ist Schimmel im Schlafzimmer ein großes Problem - vor allem, weil die Schlafräume häufig nicht korrekt gelüftet werden. Es wird daher empfohlen, das Schlafzimmer direkt nach dem Aufstehen gründlich durchzulüften. Dazu sollte nicht nur das Fenster auf Kipp gestellt, sondern so viel Luftaustausch wie möglich geschaffen werden. Wird der Raum tagsüber nicht genutzt, sollte die Heizung im Winter so eingestellt werden, dass eine Temperatur von 16 Grad möglichst nicht dauerhaft unterschritten wird und Türen sollten geschlossen gehalten werden.

Wohnzimmer sollten mehrmals am Tag kurz aber effektiv durchgelüftet werden, um Schimmel an den Wänden zu vermeiden. Befinden sich im Wohnzimmer Feuchtequellen wie etwa nasse Wäsche oder Zimmerbrunnen, ist das regelmäßige Lüften besonders wichtig.

Badezimmer und Küchen sind besonders anfällig für Schimmelbildung. Insbesondere in Fugen setzen sich schnell Schimmelsporen aus der Luft ab und finden in der Regel ein gutes Nahrungsangebot in Form von Hautschuppen und Staub vor, was die Ausbreitung des Schimmels vorantreibt. Im Badezimmer und in der Küche sollte daher regelmäßig gelüftet werden, besonders nach dem Duschen. Zudem sollten feuchte Fliesen und Fugen trockengewischt werden.

Auch Kellerräume sollten entsprechend belüftet werden. Gerade an kühlen Außenwänden setzt sich schnell Feuchtigkeit ab und Schimmel im Keller entsteht und breitet sich zügig aus. Es empfiehlt sich daher, die Luftfeuchtigkeit so niedrig wie möglich zu halten und vorzugsweise dann zu lüften, wenn sich die Außentemperatur nicht zu stark von der Innentemperatur unterscheidet – also im Sommer beispielsweise früh morgens, ehe es draußen warm wird.

Schimmel durch Heizen vermeiden – Heizkosten sparen, aber nicht an der falschen Stelle

Nicht selten werden Wohnräume nur spärlich beheizt, um die Heizkosten nicht zu sehr zu strapazieren. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Denn Schimmelpilze fühlen sich vor allem in kühlen und feuchten Räumen wohl. Wird zudem auf regelmäßiges Lüften verzichtet, um nicht so sehr nachheizen zu müssen, kann die Feuchtigkeit in der Raumluft nicht nach außen abgeleitet werden. Diese setzt sich an den kühlen Wänden und Decken ab, was die Bildung von Schimmel in der Wohnung begünstigt. Von Experten wird daher, neben dem regelmäßigen Lüften, im Wohnzimmer eine Temperatur von etwa 20 Grad empfohlen. Kinderzimmer sollten um die 22 Grad haben, während in Schlafräumen und der Küche etwa 16 Grad ausreichen. Das Badezimmer hat idealerweise 23 Grad. In jedem Fall sollten auch die Temperaturen der Räume, die selten genutzt werden, nicht unter 14 Grad sinken. Wird regelmäßig kurz aber effektiv gelüftet, heizt sich die Raumluft zudem deutlich schneller wieder auf. Denn gerade im Winter ist die Außenluft meist trocken und kann somit Wärme effektiver annehmen.

Schimmel bei Pflanzen und Haustieren

Schimmel kann sich auch an Pflanzen oder Blumenerde absetzen und von dort aus in den Räumen ausbreiten. Auch hier sollte daher, nicht nur den Pflanzen zu liebe, darauf geachtet werden, dass Schimmelpilz zügig bekämpft wird. Dieser lebt unter Umständen parasitär auf den Pflanzen und findet dort ideale Bedingungen vor, um sich weiter zu entwickeln. Gleiches gilt für Haustiere: Ställe und Käfige sollten stets sauber gehalten werden, damit sich kein Schimmel ausbreitet. Denn auch hier finden die Schimmelsporen ideale Voraussetzungen, um sich zu einem großen Problem für die Gesundheit von Mensch und Tier entwickeln zu können.

Bei Schimmelverdacht testen

Schimmel an den Wänden breitet sich insbesondere in den Wintermonaten leicht aus. Falsches Heizen und Lüften kann dies noch begünstigen. Doch selbst wenn darauf geachtet wird, dass sich die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung im Rahmen hält, kann sich Schimmel ansiedeln. In diesem Fall entdecken wir meist zunächst Schimmelflecken an den Wänden oder Einrichtungsgegenständen. Auch ein muffiger Schimmelgeruch kann darauf hindeuten, dass sich bereits Schimmelsporen in der Luft nachweisen lassen. Tritt der Verdacht auf Schimmelbefall in der Wohnung auf, sollte dem nachgegangen werden. Eine Schimmelanalyse kann schnell Sicherheit geben, so dass dem Schimmelbefall gezielt entgegengetreten und entschieden werden kann, ob die Unterstützung eines Schimmelexperten ratsam ist oder ob zunächst selbst versucht werden kann, den Schimmel zu entfernen.

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