Warum macht eine Wasseruntersuchung Sinn?

Wasser ist die Grundlagen des Lebens.
Aufgrund der besonderen Eigenschaften enthält es quasi immer gelöste Stoffe.
Einige Bestandteile wie beispielsweise Elektrolyte benötigt der Körper.
Andere wiederum schaden ihm. 
Trinkwasseruntersuchungen können diverse Verunreinigungen wie z.B. Bakterien und Schwermetalle aufdecken.

Die lokalen Wasserwerke überprüfen zwar ständig ob das Leitungswasser den Ansprüchen der Trinkwasserverordnung genügt, aber die Qualität kann nur bis zur Grundstücksgrenze untersucht werden. 
Schadstoffe kann man meist weder sehen noch riechen oder schmecken , daher bringt nur ein Test durch ein akkreditiertes Labor Sicherheit, ob das Wasser bedenkenlos konsumiert werden kann.

Wie funktioniert die Wasseruntersuchung?

1. Zunächst erhalten Sie Ihr persönliches Probeentnahme-Set.

2. Mit Hilfe des Sets können Sie die Probenahme einfach selbst durchführen.

3. Anschließend senden Sie die Probe zum Labor, welches diese auswertet.

Innerhalb von ca. sieben Tagen sind die Testergebnisse online einsehbar.
Liegt eine Belastung Ihres Trinkwassers vor, besteht die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen.

Wovor schützt eine Wasseranalyse?

Schadstoffe im Trinkwasser haben negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit und stellen vor allem für Schwangere und Babys eine große Gefahr dar.

Am häufigsten ist Leitungswasser durch Metalle wie Blei, Kupfer und Nickel belastet.
Sie gelangen durch die Leitungen im Haus oder durch die Wasserhahn-Armaturen ins Trinkwasser.
Durch die kontinuierliche Aufnahme kann es zu Vergiftungen kommen.
Die Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zur Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit und Nierenschäden. Blei gilt sogar als krebserregend.

Eine weitere Art der Verunreinigung ist die bakterielle, welche durch mikrobiologische Wasseruntersuchungen festgestellt werden kann.
Am wichtigsten zu erwähnen sind hierbei die Legionellen, welche im schlimmsten Fall eine Lungenentzündung hervorrufen können wenn sie eingeatmet werden und coliforme Bakterien welche Indikator für fäkale Verunreinigungen sind.

Gerade für Brunnenbetreiber ist auch eine Untersuchung auf Nitrat und Nitrit wichtig.
Nitrat wird als Düngemittel benutzt und kann über das Grundwasser ins Brunnenwasser gelangen. Der Körper wandelt es in Nitrit um, welches Krebserregend ist und bei kleinen Kinder zu Sauerstoffmangel führen kann.

Außerdem kann eine Wasseruntersuchung Auskunft über den Gehalt von essentiellen Spurenelementen, Wasserhärte und ph-Wert geben.

Lassen Sie ihr Wasser durch einen der folgenden Tests hinsichtlich der Unbedenklichkeit überprüfen.

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