Schlank und gesund mit einfachsten Mitteln: Leitungswasser trinken hält uns fit!

Wasser trinken ist gesund – das sagen Experten und Expertinnen. Doch warum sollten wir ausgerechnet Wasser trinken? Muss es Wasser aus der Flasche sein oder ist Leitungswasser trinken genauso sinnvoll? Wir sind diesen und weiteren Fragen für euch auf den Grund gegangen.

Wenn wir Leitungswasser trinken, tun wir dies oft nur, weil der Körper nach Flüssigkeit verlangt. Schließlich ist Wasser für den menschlichen Organismus ein lebensnotwendiges Nahrungsmittel. Doch Leitungswasser trinken kann noch viel mehr bewirken, denn es ist das gesündeste Produkt, das wir unserem Körper zuführen können.

Es gibt viele gute Gründe für das Trinken von Leitungswasser, denn leitungswasser hat viele Vorteile etwa gegenüber Flaschenwasser. Beispielsweise schont es die Umwelt, denn Leitungswasser fließt aus unserem Hahn und muss nicht in Flaschen abgefüllt werden. Es ist sofort „gebrauchsfertig“, ohne langwierige Abfüllprozeduren, die der Umwelt schaden können. Auch sind keine Plastikflaschen notwendig und die Aufbereitung sowie das Verteilen verbraucht vergleichsweise wenig Energie. Das mühevolle Kistenschleppen kann man so sich obendrein sparen. Und apropos sparen: Flaschenwasser zu kaufen, belastet den Geldbeutel deutlicher stärker, als das Leitungswasser zu trinken. Im Durchschnitt kosten zwei Liter Mineralwasser etwa einen Euro. Für den gleichen Betrag kann, je nach lokalem Wasserpreis, sogar das Hundertfache an Leitungswasser verbraucht werden. Ein weiterer entscheidender Punkt ist jedoch die Gesundheit.

So wichtig ist eine ausreichende Wasserzufuhr für unsere Gesundheit

Der Mensch besteht zu etwa zwei Dritteln aus Wasser und verliert über einen Zeitraum von 24 Stunden im Schnitt 2,5 Liter Flüssigkeit. Um diesen Verlust auszugleichen, ist das Wasser trinken essenziell. Das Getränkeangebot ist heutzutage kaum noch überschaubar. Von Heißgetränken wie Kaffee oder Tee über verschiedenste Wassersorten mit und ohne Geschmack bis zu den eher süßen Varianten wie Limonade. Doch was sollten wir trinken? Wo die Auswahl so enorm ist, fällt die Entscheidung nicht leicht. Experten und Expertinnen raten jedoch zur wohl einfachsten Variante: Wasser trinken ist am gesündesten! Es wirkt sich, im Gegensatz zum Genuss von Ersatzgetränken wie Limo, positiv auf unsere Verdauung, unsere Haut und viele andere Aspekte eines gesunden Körpers aus.
Doch wie viel Wasser soll man pro Tag trinken? Dies hängt ganz vom Körpergewicht ab. Als guter Richtwert gelten 35 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Das macht bei Person von 70 Kilogramm etwa 2,5 Liter.

Aus der Leitung oder aus der Flasche? Welches Wasser ist gesünder?

Dass das Wasser aus der Flasche automatisch gesünder sei als Leitungswasser, ist ein weitverbreiteter Irrglaube: Leitungswasser bietet alle wichtigen Inhaltsstoffe. Wird Flaschenwasser zusätzlich mit Mineralien angereichert, tun wir unserer Gesundheit nicht zwingend einen Gefallen. Denn der menschliche Organismus nimmt Mineralien und Spurenelemente hauptsächlich über die feste Nahrung auf. Wenn wir ausreichend Wasser trinken und uns gesund ernähren, ist die Wahrscheinlichkeit einer Unterversorgung mehr als gering. Der Überschuss an Mineralstoffen wird vom Körper ungenutzt ausgeschieden. Ist die Unbedenklichkeit des Wassers aus der hauseigenen Leitung etwa durch eine Wasseranalyse nachgewiesen, steht fest: Leitungswasser trinken ist gesund für den Organismus!

Mehr zu der Frage, ob ihr Flaschenwasser oder Leitungswasser wählen solltet, erfahrt ihr in unserem speziellen Beitrag zum Thema: Stiftung Warentest 2015 – Wasser aus der Flasche oder dem Hahn?

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Abnehmen mit Leitungswasser: Geht das?

Leitungswasser trinken ist nicht nur einfach gesund, Experten raten sogar dazu, wenn auf die schlanke Linie geachtet werden soll. Der Grund ist so einfach wie logisch: Viel zu trinken beschäftigt Magen und Darm. Das typische Hungergefühl tritt dann erst deutlich später und schwächer auf, so dass Fressattacken oder auch zu große Portionen deutlich weniger verlockend sind. Doch warum sollten wir dabei ausgerechnet Leitungswasser trinken? Weil es das am besten kontrollierte Lebensmittel Deutschlands ist!

Lediglich ein Aspekt muss bedacht werden: Die Kontrollen, die dafür sorgen, dass das Wasser der in der Trinkwasserverordnung festgelegten Qualität entspricht, werden nur bis zum Übergabepunkt des Wassers durchgeführt. Auf den letzten Metern bis zum Hahn können dann Verunreinigungen auftreten, durch welche die Gesundheit gefährdet wird! Wer viel Leitungswasser trinken und dem Körper so etwas Gutes tun möchte, sollte daher sichergehen, dass das Wasser aus dem Hahn wirklich frei von Belastungen und Verunreinigungen ist. Schwermetalle wie Blei oder auch mikrobakterielle Belastungen sind hier keine Seltenheit.
Durch diese Verunreinigungen sind langfristige Erkrankungen möglich, die vor allem bei Babys und Kleinkindern enorme Auswirkungen haben können. Doch auch Erwachsene sind, entgegen weitverbreiteter Ansichten, nicht minder gefährdet. In unserem Magazin findet ihr nähere Informationen darüber, welche Verunreinigungen auftreten können, wo diese herkommen und was ihr dagegen unternehmen könnt:

  1. Erfahrt hier mehr zum Thema Bakterien im Wasser.
  2. Mehr zu Schwermetallen im Leitungswasser lest ihr beispielsweise hier.

Wasser kann noch mehr: den Körper entgiften

Schlacken, auch Giftstoffe genannt, können durch unterschiedliche Faktoren in den Körper gelangen und diesen langfristig schwächen. So entstehen zum einen während des Stoffwechsels giftige Abfallprodukte, die sich nur unzureichend vom Körper abbauen oder ausscheiden lassen. Die abgelagerten Säuren und Gifte können naturgemäß aus den Zellen oder aber durch ungesundes Essen, fehlende Vitalstoffe und wenig Bewegung entstehen. Ein weiterer Grund für Schlacken im Körper sind toxische Stoffe aus der Umwelt: Insbesondere über die Luft, das Wasser, die Kleidung, die Nahrung oder durch Kosmetikprodukte verbreiten sich Giftstoffe im menschlichen Organismus. Eine Körperentgiftung entlastet langfristig alle von diesen Ablagerungen betroffenen Organe und stärkt effektiv das Immunsystem. Auf diese Weise bleibt der Körper fit und gesund. Gewichtsverlust, weniger Müdigkeit, ein klares Hautbild und eine verbesserte Verdauung können die positiven Folgen sein.
Den Körper zu entschlacken, liegt stark im Trend. Immer mehr Detox-Produkte und entsprechende Ratgeber sind auf dem Markt zu finden, sodass die Wahl der richtigen Entgiftungsmethode schwerfallen kann. Den meisten ist jedoch nicht bewusst, dass es für eine Entschlackung eigentlich nicht viel braucht. Es ist tatsächlich möglich, eine effektive Entgiftung nur mit reinem Wasser durchzuführen.

So funktioniert der Detox mit Wasser

Zur Körperentgiftung empfiehlt sich allerdings nicht herkömmliches Leitungswasser, sondern reines Wasser. Dieses wurde mittels Osmoseanlagen oder Destillation von jeglichen Verunreinigungen wie Ionen, organischen Stoffen und Mikroorganismen befreit. Grundsätzlich ist Wasser ein Transportmittel von Substanzen im Körper und schwemmt somit auch regelmäßig Giftstoffe aus. Dieser Transportvorgang ist jedoch nur möglich, wenn das Wasser selbst nicht bereits durch Verunreinigungen belastet ist. Da destilliertes Wasser frei von Verunreinigungen ist, ist hiermit eine effektivere Entschlackung als mit herkömmlichem Wasser möglich.
Grundsätzlich könnt ihr auch mit reinem Wasser und Salz entgiften. Die regelmäßige Aufnahme von Salzwasser verbessert nämlich die Verdauung und sorgt für eine schnelle Bindung und einen optimalen Abtransport von Giftstoffen. Wer kein reines Wasser zur Hand hat, kann außerdem mit abgekochtem Wasser entgiften. Dieses enthält zumindest weniger Keime als unbehandeltes Leitungs- oder Quellwasser. Zu beachten ist jedoch, dass hier Kalk und Mineralien noch immer enthalten sind und damit das Ergebnis weniger erfolgreich sein kann.

Was es beim Wasser-Detox zu beachten gilt

Achtung: Die Einnahme von reinem Wasser in großen Mengen über einen längeren Zeitraum ist nicht empfehlenswert und kann sogar gefährlich sein. Wer sich zusätzlich sehr einseitig ernährt, kann einen Mangel an Natrium- und Kalium im Körper riskieren. Des Weiteren sollte reines Wasser niemals dem Körper über eine Infusion zugeführt werden. Die Körperzellen würden durch das Ungleichgewicht an Mineralien des Wassers platzen, was lebensgefährlich wäre.

Fit mit Leitungswasser: die Expertenempfehlung

Leitungswasser trinken ist die beste Alternative, um dauerhaft fit und gesund zu bleiben – sofern es auch dann noch unbelastet ist, wenn es im Glas ankommt. Hierfür muss ausgeschlossen sein, dass das penibel von den Wasserversorgern aufgearbeitete Leitungswasser auf den letzten Metern bis zum Hahn verunreinigt wird. Alte Rohrleitungen sind dabei nur ein Faktor, der die Wasserqualität mindern und unsere Gesundheit so unter Umständen gefährden kann. Ab der Wasseruhr einer Immobilie ist der Eigentümer für die Qualität des Wassers verantwortlich. Nur wenn hier sichergestellt ist, dass Belastungen ausgeschlossen sind, können wir beruhigt unser Leitungswasser trinken.
Eine Wasseranalyse ist in der heutigen Zeit eine schnell durchgeführte Angelegenheit. Daher sollten wir uns, bevor wir unser Leitungswasser trinken, versichern, dass das Wasser auch der gewünschten hohen Qualität entspricht. Betreiber eigener Brunnen, deren Wasser nicht von den öffentlichen Wasserversorgern kontrolliert wird, sollten besonderen Wert auf diese Eigenkontrolle legen, um langfristige gesundheitliche Probleme auszuschließen. Generell gilt, dass vor allem dann, wenn Babys und Kleinkinder das Leitungswasser trinken, sichergestellt sein muss, dass dieses unbelastet ist.
Die Expertenempfehlung bezüglich Leitungswasser lautet also: Viel hilft in diesem Fall viel und ist tatsächlich gesund. Haut, Haare, Nägel, Blut und Kreislauf, Verdauung, Zellgesundheit – der Organismus profitiert an unzähligen Stellen, wenn wir Leitungswasser trinken. Die Qualität des Wassers muss jedoch sichergestellt sein. Bevor wir unser Leitungswasser trinken, wird daher eine Wasseranalyse empfohlen.

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